Zurück zur Übersicht 05.07.2024

Schockraumtraining als regelmäßige Übung für den Ernstfall

Regelmäßig erfolgt im Hufeland Klinikum Mühlhausen ein Schockraumtraining in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Rettungsdienst des Berufsschulcampus Unstrut-Hainich. Das Schockraumtraining dient zum einen der engen Zusammenarbeit zwischen Rettungsdienst und Zentraler Notaufnahme Mühlhausen und trainiert zum anderen die Abläufe zur Versorgung vital bedrohter Patienten. Hierzu werden in zwei Durchgängen mit realistischen Notfalldarstellern schwere Unfälle simuliert. Die Simulation beginnt für den Rettungsdienst bereits am Unfallort, innerhalb des Fachbereichs Rettungsdienst der Berufsschule und endet im Schockraum der Zentralen Notaufnahme Mühlhausen.

Es werden entsprechende Standards der Polytrauma Versorgung sowie eine strukturierte Übergabe der schwer verletzten Patienten vom Rettungsdienst an das Team der Zentralen Notaufnahme Mühlhausen durchgespielt. Im Rahmen der Polytrauma Versorgung erfolgt dann eine interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen mehreren Fachrichtungen des Klinikums. Organisiert wird das Ganze von Alexander Wettig (Fachbereichsleiter Rettungsdienst) und der Chefärztin der Zentralen Notaufnahme in Mühlhausen Frau Dr. med. Claudia Lattermann. Das Schockraumtraining dient vor allem der Verbesserung der Patientensicherheit. Durch regelmäßige Übungen von definierten Abläufen ist es möglich eine qualitativ hochwertige Patientenversorgung zu gewährleisten.